Immobilienrecht

Mietrecht: Worauf Vermieter und Mieter achten sollten

Zwischen Mieter und Vermieter kann es auch mal zum Streit kommen. Klare

vertragliche Vereinbarungen und Kenntnis über die wichtigsten rechtlichen

Rahmenbedingungen helfen, beugen Ärger und hohen Anwaltskosten vor.

Werden Wohnung oder Haus neu vermietet, müssen sowohl Mieter als auch

Vermieter einige wichtige Regelungen beachten:

• Mieter zahlen in den allermeisten Fällen keine Maklerprovision. Das
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• Bestellerprinzip regelt, dass derjenige die Provision zahlt, der den
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• Makler beauftragt hat und das ist meist der Vermieter.
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• In vielen deutschen Regionen gilt inzwischen die Mietpreisbremse. Sie
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• deckelt die maximale Miethöhe bei Neuvermietungen.
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• In den Mietverträgen sind Kaltmiete, Fälligkeit, Zahlung und Regelungen zu Nebenkosten und zur Nebenkostenvorauszahlung enthalten.
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• Bei unbefristeten Mietverträgen kann der Mieter mit einer Frist von drei Monaten kündigen. Für den Vermieter gelten andere Fristen, die umso
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• länger sind, je länger das Mietverhältnis anhält. Zieht der Mieter aus, so können etwaige Forderungen mit der Kaution verrechnet werden. Dies
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• muss zeitnah innerhalb von drei bis sechs Monaten geschehen.
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Immobilienrecht: Das müssen Käufer und Verkäufer beachten

Eine Immobilie kauft oder verkauft man in der Regel nicht so oft im Leben. Der Erwerb eines Hauses oder der Kauf einer Eigentumswohnung ist oft

die größte Anschaffung im Leben eines Menschen. Dabei gibt es Folgendes zu beachten:

• Der Verkäufer muss dem Käufer einen Energieausweis aushändigen.
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• Der Verkäufer muss den Käufer über bekannte Altlasten aufklären.
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• Der Kaufvertrag selber ist nur mit einem Notar möglich - in Deutschland ist es zwingend vorgeschrieben, dass Immobilien-Kaufverträge notariell
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• beurkundet werden.
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• Um die Abwicklung des Kaufvertrages kümmert sich in der Regel der Notar.
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• Der Notar kümmert sich darum, dass im Grundbuch eine Auflassung zugunsten des Käufers eingetragen wird - damit ist die Immobilie für den
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• Käufer reserviert und kann nicht mehr an einen Dritten verkauft werden.
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• Danach erfolgt Zug um Zug mit der Kaufpreiszahlung der Eintrag des Käufers und ggf. (sollte der Käufer den Kaufpreis finanziert haben) auch
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• die Eintragung einer Grundschuld zugunsten seiner Bank in das Grundbuch.
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• Bei dem Erwerb einer Eigentumswohnung sollte man sich auch immer die Teilungserklärung und die Gemeinschaftsordnung ansehen. Hier
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• werden weitere Details beschrieben und Rechte und Pflichten der neuen Eigentümer geregelt.
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• Für den Käufer fallen dann oft auch Kaufnebenkosten an und zwar für Grundbuch, Notar und Grunderwerbssteuer, die deutschlandweit
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• unterschiedlich hoch ausfallen können. Manchmal wird zudem noch eine Maklercourtage erhoben - auch diese ist regional geregelt und wird in
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• den Exposés ausgewiesen.

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